Ohne Witz, genau diese Worte sahen wir am Freitag Nachmittag auf dem Tresen der Kinderarztpraxis. Ein Aufsteller für Impfungen wurde kurzerhand mit dickem schwarzen Filzstift um diesen Nachsatz erweitert „…aber nicht gegen Schweinegrippe.“
Das löste bei mir sofort zustimmendes Schmunzeln aus und es kam zu einem kleinen Gespräch mit der Sprechstundenhilfe. „Sehen Sie,“ erklärte sie mir, „da können wir doch gleich die Patienten bitten, möglichst ihr Geld den Pharmakonzernen direkt aufs Konto zu überweisen. Ich jedenfalls könnte dieses Zeug keinem Kind guten Gewissens spritzen.“
Und wenn ich dann dieses Foto in der Fotostrecke sehe, möchte ich die Mutter am liebsten fragen, ob sie noch alle Tassen im Schrank hat. Kompletter Artikel hier.
Nun ja, mehrere Experten haben wiederholt darauf verwiesen, dass der in den USA im September zur Anwendung freigegebene A(H1N1)-Impfstoff verträglicher sei als der von der Bundesregierung bestellte. Aber heißt besser als die für Deutschland bestellte Plörre denn automatisch gut?
In Deutschland gibt es nun einen dritten Todesfall im Zusammenhang mit der Schweinegrippe. Genau drei in Deutschland. Dafür lass ich meinem kleinen Sohnemann nicht die Nadel in den Arm rammen!