Ein sommerliches Hallo im Eltern-Kind-Café Rappelkiste.

Unser erster Besuch im Kindercafé Rappelkiste fiel ja auf einen der grauesten Novembertage des letzten Jahres. Die leckere heiße, weiße Schokolade habe ich jetzt noch in Erinnerung. Doch damals bemängelte ich die arg schummerige Beleuchtung, die mich den Inhalt meines großen Glases kaum erahnen ließ.

Als Sohnemann und ich neulich wieder einen Abstecher zum Traveplatz im Südkiez machen, kamen wir nicht umhin, der Rappelkiste einen Besuch abzustatten, da mein Kleiner schon von weitem die Eisfahne vor dem Café entdeckte. Ob das genetisch bedingt ist, dass Kinder dafür einen so geschärften Blick haben? So kam wenige Minuten später das Kind zu einer Kugel Schokoeis, ich zu einer heißen Schokolade „to go“ und zu meinem neuen sommerlichen Eindruck der Rappelkiste.

Um es vorweg zu nehmen, lampentechnisch hat sich nicht so viel geändert, denn die Bobbeldinger sind immer noch Lichtquelle Nummer 1. Das macht jetzt allerdings in der hellen Jahreszeit nicht viel aus. Die Karte wurde nicht nur um das leckere Eis von Florida-Eis erweitert (Berlinern ist das sicher ein Begriff…), sondern auch um einige Frühstücksangebote. Nicht, dass es die richtige Zeit dafür gewesen wäre, aber „gut zu wissen“ denkt man sich so als Mutter. Unter der Rubrik „gut zu wissen“ nahm ich auch Notiz vom Zettel an der Pinnwand, der darüber informierte, dass sich der Kursraum der Rappelkiste inkl. einer Indoor Hüpfburg ohne Aufpreis anmieten lässt.

Für die Spielplatzsaison bleibt löblich zu erwähnen, dass die „to go“ Preise sehr familienfreundlich (unter 2 Euro) sind und sich die Vieltrinker unter den Eltern außerdem eine Rabattkarte abstempeln lassen können. Ist diese voll, gibt’s ein Getränk aufs Haus.