Gerade stöbere ich (mal wieder) die Fotosammlung durch und bemerke, dass ich mich modetechnisch im Urlaub doch sehr meinem Töchterchen angepasst habe, was bequeme Beinkleidung betrifft. Stichwort: Leggings! Die kleine Dame hat einen ganzen Stapel davon im Schrank und wechselt sie zu unserem Leidwesen gern mehrmals am Tag. Andere Hosen? Nur im Notfall darüber, wenn ich ihr begreiflich machen kann, dass es draußen wirklich zu kalt oder zu nass ist, um nur in Leggings das Haus zu verlassen.
Doch im Urlaub bei der Wanderung durch Wildpark, Wald und Wiesen musste ich zugeben, dass es gar keine besonderen Umstände erfordert, um Leggings doch wieder schätzen zu lernen.
Als ich mit Kind 2.0 schwanger war, hatte ich entgegen früherer Aussagen den Tragekomfort von Leggings wiederentdeckt. Da waren es allerdings diese speziellen Umstandsleggings, die eben nicht wie die normalen unter den immer größer werdenden Bauch rutschen. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, der wird unter „Umstandsmode“ schnell fündig. (zum Beispiel hier bei Bonprix)
Beim Kletterakt auf den Hochsitz habe ich durchaus die Vorteile erkannt und den Tragekomfort sehr zu schätzen gewusst. So ein Teil macht ja wirklich jede Verrenkung mit. Ins Büro bin ich allerdings damit noch nie gegangen. Ob Leggings überhaupt je als Businesskleidung durchgehen werden?
Der erste Doppelpack Leggings ist übrigens direkt schon im virtuellen Einkaufskorb gelandet, während ich diese Zeilen hier noch schreibe. Allerdings in dem Fall aus der Kategorie Kindermode, nicht Damenmode. Einzige Bedingung: Kein Rosa oder Pink. Leser, die diesem Blog schon länger folgen, wissen ja warum.
Leggings sind das bequemste was man tragen kann. Das ist jedenfalls meine Meinung.