Umständehalber muss ich zugeben…

Immer wieder: Schwangerschaftskleider (Fotos: ambellis.de)

Vorsicht, in deutschen Büros! Die Ansteckungsgefahr ist groß – zumindest auf den Etagen, die zu meinem Arbeitsbereich gehören. Stichwort Kugelbauch: Hier wird fleißig gegen den Geburtenknick in unserem schönen Land gearbeitet und plötzlich drehen sich die Gespräche vor dem Kaffeeautomat um den Haargummitrick am Hosenbund, um die Kleider von Kate Middleton und selbstverständlich das No-Go, ungefragt die Hand auf den Bauch einer Schwangeren zu legen.

Beim Thema Schwangerschaftsmode konnte ich natürlich meine Erfahrungen – die guten und schlechten – in die Runde streuen. Es gibt nämlich so einige Teile, die ich immer wieder kaufen würde. Dann gibt es einige Teile, die ich auch jetzt noch trage, weil die Bezeichnung Umstandsmode definitiv unterschlägt, dass die Klamotten auch ohne Bauch noch prima tragen lassen. Für die hier gezeigten Beispiele habe ich mich bei ambellis.de bedient, die verschiedene bekannte Marken wie bellybutton, mama-licious oder Esprit Maternity im Programm haben.

Immer wieder: Schwangerschaftskleider (Fotos: ambellis.de)

Für alle, die im Sommer hochschwanger sind, kann ich nur immer wieder von Schwangerschaftskleidern schwärmen. Unten herum schön luftig, in der Mitte drückt und kneift nichts und obenrum bringen sie das Dekolleté wunderbar zur Geltung. Viele der Kleider sind nach der Schwangerschaft mit einem schönen Gürtel drum nicht mehr als Umstandskleider erkennbar.

Mit eingebauter Bauchhalterung: Umstandsjeans (Fotos: ambellis.de)

In der ersten Schwangerschaft schon geliebt, in der zweiten Schwangerschaft noch viel eher getragen: Die guten, praktischen Schwangerschafts-Jeans mit dem elastischen Bauchband. Hier lohnt sich die Mühe, nach ein paar wirklich gut sitzenden Exemplaren Ausschau zu halten, denn Jeans kann man bekanntlich schon im nicht schwangeren Zustand perfekt zu allem Möglichen kombinieren. Auch nach der Geburt habe ich noch ziemlich lange auf meine geliebten Umstandsjeans zurück gegriffen. Ach ja, und auch die von mir zuvor belächelten Leggings bekamen ihre Chance mit dem größer werdenden Bauumfang…

Auch jetzt noch oft im Einsatz: Wickeljacken (Fotos: ambellis.de)

Strickjacken in Wickeloptik haben erst mit der ersten Schwangerschaft Einzug in meinen Kleiderschrank gehalten, sind aber bis heute im Einsatz. Das Gute an der Wickelei ist ja, das die Jacke immer passt. Ein „zu eng“ gibt es nicht. Und wenn doch, trägt man sie ganz einfach offen.

Aber ich habe auch für Klamotten Geld ausgegeben, die man allenfalls als Schwangerschaftskleidung, nicht aber als Schwangerschaftsmode bezeichnen kann. Dazu gehörte beispielsweise ein kurzer Jeansrock, in dem ich einfach noch ein Stück kürzer aussah, als ich eigentlich bin. Die füllige Körpermitte machte das Ganze noch schlimmer.

Was waren eigentlich (mindestens eine erlebte Schwangerschaft vorausgesetzt) eure Favoriten und eure Fehlkäufe? Ich bin gespannt!

3 Kommentare

  1. Beim Zwerg hatte ich auch noch normale Umstandskleidung an. Diesmal schaue ich aber auch noch in den normalen Klamottenabteilungen, nach weitgeschnitteneren Blusen und so weiter, eben um sie hinterher noch anzuziehen ;) Bei den SS-Jeans kann ich dir zustimmen. Ich trage meine schon seit ein paar Wochen und ich liebe sie. Dem Haargummitrick konnte ich persönlich nämlich nix abgewinnen :-D

  2. Zu Schwangerschaftsmode kann ich zwar aus eigener Erfahrung nichts beisteuern. Ich weiß nur noch, dass sich Oma damals nach ihren Schwangerschaften tierisch über neue Klamotten gefreut hat.
    PS: Ich für meinen Teil fühle mich bei Hirmer Größe Größen am wohlsten ;-).

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